Oben
wird die Luft dünner
Grüße vom Baumflüsterer?! Darf ich, nur weil ich Bäume mag, mich als Baumflüsterer bezeichnen? Egal. Sonntags erlaube ich mir gern mal ein Portiönchen Anmaßung.
Wo waren wir? Ach ja, auf den BlickWinkel-Wegen. »Schau mal, das ist definitiv ein Fotomotiv für dich!«, dabei zeigte sie auf den Exzentriker (die Kiefer), den ihr oben seht. Tja, mein Faible für Bäume ist natürlich auch meiner Kollegin nicht verborgen geblieben. Besonderes die bizarren Erscheinungen unter ihnen haben es mir angetan (wobei mir das nicht nur bei Bäumen so geht).
Die
Vielfalt macht´s. – Die Macht der Vielfalt.
Meine Kollegin, offensichtlich erfreut mich durchschaut zu haben, begann leise zu singen: »Mein Freund der Baum …« Habe ich etwas gesagt, oder war es nur mein Gesichtsausdruck?; jedenfalls beendete sie die Volksweise so unvermittelt wie sie sie angestimmt hatte. »Normalerweise singe ich auch nicht. Nur in Gegenwart meiner Familie oder von guten Freunden.« »Das kann ich gut nachvollziehen«, kommentierte ich, fühlte mich aber auch ein bisschen geehrt, in den „Genuss“ gekommen zu sein.
Es
gibt sie wirklich: Grüne Wege.
Und so wanderten wir Wanderwege beschildernd durch die Wälder, entlang der Felder und Auen. Sonntags bin auch bedenkenlos poetisch, wie Ihr just erleben durftet. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das am heutigen Sonntag liegt, oder an der bezaubernden Landschaft, die wir da durchkreuzten und die ich mir jetzt mittels der Bilder wieder in Erinnerung rufe.
Refugium
launischer Forellen
Schrub ich eben von Auen? Dazu habe ich einen weiteren Klassiker für Euch, musste ich im Schulchor auch singen: Das Lied von der launischen Forelle.
Solitärpflanzen
setzten Akzente
Wie gesagt: Exzentriker sind anders – aber nicht einsam.