Seit vier Jahren schreibe ich hier über Bücher, die ich gelesen habe. Allerdings habe ich nicht von allen Büchern eine Rezension verfasst. Denn manchmal bin ich einfach nicht dazu gekommen (ich gelobe Besserung), oder das Buch war aus meiner Sicht so schlecht, dass ich keine Lust hatte darüber zu schreiben.
Aber auch unter den Büchern die hier „nominiert“ wurden, gibt es gute und besonders gute. Hier nun meine Liste mit den „besten Büchern des Jahres 2011“.
- „Extrem laut und unglaublich nah“ von Jonathan Safran Foer – ein Ideenreicher Roman mit sehr viel Gefühl.
- „Der alte König in seinem Exil“ von Arno Geiger – eine anrührende Geschichte über einen an Alzheimer erkrankten Mann.
- „Nächsten Sommer“ von Edgar Rai – ein textliches, turbulentes „Roadmovie“ mit nachdenklich stimmenden Wendungen.
- „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson – schrill, lustig und stark.
Und jetzt noch ein Buch, über das ich hier noch nicht berichtet habe, das ich aber trotzdem schon häufiger als Leselektüre empfohlen habe:
„Die Datenfresser: Wie Internetfirmen und Staat sich unsere persönlichen Daten einverleiben und wie wir die Kontrolle darüber zurückerlangen“ von Constanze Kurz und Frank Rieger.
Das Buch kostet immer noch 16,95 Euro im Buchhandel, aber für 4,50 Euro ist die Bundeszentrale für politische Bildung billiger dabei.
[Quelle: Markus Beckedahl in netzpolitik.org]
Selbstverständlich möchte ich auch in diesem Jahr hier wieder über Bücher berichten. Von dem Roman den ich zurzeit lese, werde ich gewiss erzählen – aber auch von dem Buch, dass mir vor ein paar Tagen von einer Freundin empfohlen wurde.